"Lieblingsmusik?" — diese Frage beantworte ich gerne mit: "die, die ich gerade spiele".

Einige KomponistInnen, die — als roter Faden — Kontinuität darstellen (in alphabetischer Reihenfolge!):

Carl Philipp Emanuel Bach (da gibt es soviel bezaubernde Sensitivität zu entdecken)
Johann Sebastian Bach (immer wieder unfassbar, dass ein Mensch das alles in die Welt brachte)
Orlando Gibbons (er war wohl Lieblingskomponist von Glenn Gould ...; er sei genannt für alle Alte Musik)
Joseph Haydn (die perfekte Balance zwischen köstlich, weise und genial)
Myung-Sun Lee (nicht nur weil sie ein Stück für mich geschrieben hat: ich mag ihre sinnliche Musik)
Henry Purcell (die Faszination mündete 2006 in die PURCELL SPACES)
Max Reger (für mich im wörtlichen Sinne der komischste Komponist: ich werde immer heiter)
Johann Gabriel Rheinberger (eher eine zufällige Begegnung ... 2006 das komplexe 'Rheinberger-Projekt)
Erik Satie (da lauern noch einige Projekte in der Schublade)
Samuel Scheidt (ein unglaublicher Neuerer der Orgelmusik während des Dreißigjährigen Krieges)
Robert Schumann (seit dem ersten Semester: ver-rückt, aber wie! - besonders die Chormusik ...)
Arnold Schönberg (Studium & Examensarbeit über 'Männerchöre op.35'; dann: seine Bilder in Wien ...)
Gerhard Stäbler (an dessen Musik ich die immer wieder überraschenden Konzeptionen schätze)
Zsigmond Szathmáry (hier eine tiefe Verbeugung vor meinem Lehrer und vor dem Klangzauberer)

zurück zu ästhetik und praxis: organworks